Umwelt- und Arbeitsschutzberatung

 

Verbraucherzentrale/Wege-Zweckverband (1987 - 1991):

Pilotprojekt der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein zur Einführung einer bürgernahen Umweltberatung im Kreis Segeberg: "Mobile Umweltberatung" in Zusammenarbeit mit dem Wege-Zweckverband der Gemeinden des Kreises Segeberg. Das Projekt war sehr erfolgreich und wird, wenn auch in anderer Form, bis heute weitergeführt.

Technologieberatungstelle S-H (1997 - 2000):

Verschiedene Projekte zur Beratung von Mitarbeitervertretungen im Bereich Öko-Audit und ISO 14.000. Moderation der Arbeitskreise "Öko-Audit" und "Umweltbeauftragte S-H". Durchführung verschiedener Seminare.
Im Bereich Arbeits- und Gesundheitsschutz: Durchführung verschiedener Projekte, u.a. eine Kosten-Nutzen Studie und Seminare in Kooperation mit unterschiedlichen Fachleuten zum Arbeitsschutzgesetz, zu psychischen Belastungen, zur Bildschirmarbeit, etc.

Kooperationsstelle Hamburg ( ab 2001 ):

Projektleiter im europäischen Innovationsprojekt CLEANTOOL, in dem eine umfassende Metallreinigungs Datenbank mit praktisch erprobten Prozessen erstellt wurde. Sämtliche Aspekte der Reinigungsprozesse wurden detailliert dokumentiert. Mithilfe eines intergrierten Beurteilungsinstruments können sie außerdem nach einer Vielzahl von Kriterien aus den Bereichen Technologie, Qualität, Gesundheits- und Umweltschutz, Kosten ausgewählt und verglichen werden.
Nähere Informationen auf der Cleantool Webseite >> oder auf der Homepage der Kooperationsstelle >>.

Mitarbeit bei den Topic Centres der Europäischen Arbeitsschutzagentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz >> .

Nach einigen freiberuflichen Tätigkeiten ab 2006 Projektleitung bei der Erstellung des berufsgenossenschaftlichen Gefahrstoff-Informationssystems für die Metallbranche GISMET( >> ). Das System stösst auf sehr positive Resonanz bei Handwerksbetrieben und kleineren und mittleren Unternehmen. Die Berufsgenossenschaften brauchten jedoch eine längere Zeit, um zu überlegen ob und wie das System weitergeführt werden sollte. Die Entscheidung für die Weiterführung wurde zwar getroffen, dennoch gestaltet sich die Umsetzung schwierig. GISMET ist deshalb noch durch ein Passwort geschützt; Interessenten, die das System testen möchten, können über die Kooperationsstelle Hamburg ein Passwort erhalten.
Ein ähnliches System wird seit langem von den Berufsgenossenschaften der Bauindustrie und der Chemieindustrie mit großem Erfolg angewandt, siehe www.gisbau.de und www.gischem.de.

Projektleitung einer im Auftrag der EU Generaldirektion Beschäftigung, soziale Angelegenheiten und Chancengleichheit durchgeführten Studie (benOSH), in der die betrieblichen Kosten von Arbeitsunfällen und arbeitsbedingten Erkrankungen ermittelt wurden. Diese wurden dann den erforderlichen Kosten für Präventionsmaßnahmen gegenübergestellt. Die Gesamtleitung der Studie lag bei Prevent (Brüssel). Es wurden 401 betriebsbezogene Fallstudien in über 50 Unternehmen erstellt. Berücksicht wurden sowohl Arbeitsunfälle unterschiedlicher Schwere (ohne Wegeunfälle), als auch arbeitsbedingte Erkrankungen wie z.B. Muskelskelett-Probleme, Haut- und Atemwegserkrankungen und Verletzungen durch Gewalteinwirkungen.
Der Abschlussbericht ist in gedruckter Form im Dezember 2011 erschienen; er wird demnächst auf der Website der EU-GD veröffentlicht: >>

 

Stand: 17.12.2011

 
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